Wettgesetze in Nordrhein-Westfalen

Die breite Masse der Wettanbieter

Das Glücksspiel gibt es längst nicht mehr in klassischer Form. Jede Stadt besitzt zwar eine gewisse Anzahl an Buchmacher Lokalen, doch auch online gibt es einen Wandel. Durch die Digitalisierung gibt es viele Wettanbieter auch im Internet. Anders als die klassischen Buchmacher bewerben diese mit gewissen Bonus Codes. Hierbei gibt es einen sogenannten willkommens Bonus als Promotion Code, der attraktive Gewinnchancen ermöglicht. Diesen bieten viele Casino und Sportwetten betreiber.

Mit so solchen Codes können die normalen Buchmacher fast nicht mithalten. Doch egal ob im Internet oder klassisch vor Ort, die hiesigen Gesetze müssen eingehalten werden.

Um auch wirklich alles abzudecken, gibt es einen sogenannten Glücksspielstaatsvertrag. Dieser regelt so ziemlich alles was mit Wetten oder dem Glücksspiel in Verbindung steht.

Der Glücksspielstaatsvertrag

Seit dem 01. Dezember 2012 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag auch in NRW in Kraft getreten. Dieses Gesetz ist ausschlaggebend und bindend für alle Glücksspiele und Wettanbieter. Es soll die Durchführung von einem begrenzten legalen Glücksspiel Angebot regeln. Gleichzeitig steht jedoch der Jugend- und Spielerschutz im Vordergrund,  um Wett- bzw. Glücksspielsucht zu verhindern.

Doch gewisse Probleme gibt es  auch hinsichtlich der gesetzlichen Lage. Im Glücksspielstaatsvertrag steht, dass nur staatliche lizenzierte Anbieter Wetten anbieten dürfen. Viele Anbieter befinden sich aber auch im Ausland bzw. agieren nicht von einer deutschen Plattform aus. Hierbei muss dem Spieler klar sein, dass er sich in einer Grauzone befindet. Wetten werden dann auf das eigene Risiko abgeschlossen. Ob der Gewinn nachher fließt ist daher fraglich. Angegriffen kann der Anbieter nicht sollte das Geld später weg sein, wenn dieser im Ausland agiert. Eine Strafverfolgung wäre immens schwierig.

Daher muss der Spieler immer zuerst darauf achten, ob es sich um eine legale Seite handelt. Natürlich gibt es diese wie zum Beispiel: MyBet, Unibet, bet365 oder bwin. Doch wird der Spieler von einer Seite auf die nächste Seite geladen, sollte diesen das stutzig machen.

Genauere rechtliche Bestimmungen zu Online Wetten gibt es noch nicht. Dies verkompliziert die ganze Sache. Spieler müssen daher besonders aufpassen wo und wie viel Geld sie auf einer Seite hinterlassen.

Der Jugendschutz

Zu den Wettgesetzen zählt das Jugendschutz nicht direkt, doch es steht in sehr wichtiger Kombination zu diesen. Das Jugendschutz ist das allerwichtigste im Glücksspiel. Wer sich hier nicht dran hält, verliert sehr schnell seine Konzession bzw. bekommt Bußgelder in fünfstelligen Beträgen. Glücksspiel ist erst ab dem 18. Lebensjahr. Die Betreiber der Wettannahmestellen und Glücksspielseiten müssen daher konsequent auf die Einhaltung des Jugendschutzes achten. Hierbei darf keine Person unbefugt Wetten abschließen wenn diese jünger ist. In den lokalen Buchmacher Lokalen lässt sich dies ja leicht kontrollieren. Bei online Wetten ist dies jedoch schwieriger.

Besondere Regelung 5% Steuer

Ja, auch bei Wetten gibt es eine kleine Steuer. Eigentlich ist das Glücksspiel Steuerfrei. Jedoch nicht die Wettgewinne bietet. Hierbei muss eher der Anbieter 5% an den Staat zahlen. Diese heißt die Kapitalertragsteuer und Abgeltungssteuer. Die Anbieter wälzen nur gerne diese 5% auf den Spieler um als eine sogenannte Gebühr. Angst muss man jetzt nicht um seinen Gewinn haben, aber etwas umständlich ist das ganze ja schon.

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